An dieser Stelle werden regelmäßig aktuelle Informationen über unsere Aktionen und Ereignisse in Nepal und Indien veröffentlicht:
01.04.2025
Verzögerte Spendenübergabe in Briddhim












24.03.2025
Neue Schul-Patenschaft in Briddhim
Der 14-jährige Pempa und seine 8-jährige Schwester Kalpana lebten bis vor ca. 2 Jahren mit ihren beiden älteren Geschwistern und den Eltern Dawa und Gaypa Ghale in Daal. Die Eltern sind Bauern und verdienen gerade genug um die Familie zu ernähren. Für eine Schulausbildung der Kinder reichte ihr Einkommen nie. Pempa konnte früher 2 Jahre lang auf eine kostenlose, staatliche Schule in Timure gehen. Doch diese wurde während des Corona-Lockdowns geschlossen. Anfang 2021 fand er einer Patenschaft und konnte im September 2021 eingeschult werden. Auch Kalpana fand später eine Patenschaft und ist eingeschult.
Leider endete Pempas Patenschaft im Februar 2025, doch ab April hat er eine neue Teil-Patenschaft von 30 Euro monatlich. Weitere 30 Euro fehlen, um die monatlichen Schulgebühren vollständig zu finanzieren und wir hoffen, dass wir in Kürze hierfür einen oder mehrere weitere Teil-Paten finden.
23.03.2025
Weitere Spenden für die kleine Schul-Aktion in Chitwan benötigt
Heute konnte unser Mitarbeiter Dil Bahadur den Schulleiter der Shree Rastriya Primary School in Bhandara Shikharbasti, Herrn Ramesh Tamang, treffen und aktuelle Infos bekommen. Die exakte Anzahl der Schüler liegt im Moment bei 133, die auf die Vorschulklasse und die Klassen 1 bis 5 verteilt sind. In allen Stufen gibt es je eine Klasse mit jeweils knapp über 20 Schülern. Nur in der 2. Klasse sind es mit 18 etwas weniger.
Die Registrierung neuer Schüler, die demnächst eingeschult werden, dauert noch an und auch die Abschussprüfungen sind noch nicht beendet. Daher ist auch nicht bekannt, wie viele Kinder die 5. Klasse bestehen und in Kürze auf eine andere Schule wechseln werden. Die Schule hat uns daher um 140 Schul-Sets gebeten. Es wäre schade, wenn am Ende ein paar Kinder leer ausgehen würden. Wir bereiten nun hübsche Geschenktüten vor und möchten den Kindern neben den Schulsets auch Saft und Süßes dazu geben.
Diese Aktion hatten wir vor einem Jahr gestartet, da in diese Grundschule Kinder der ärmsten Familien der Gemeinde gehen. Selbst die einfachsten Dinge wie Schreibmaterialien können sich die Eltern kaum leisten. Ein Schul-Seit mit 12 Heften und 12 Stiften reicht für ein Jahr und kostet ca. 5 Euro. 700 Euro werden also insgesamt benötigt, 285 Euro Spenden konnten wir bisher sammeln und wir hoffen, dass bis zur Überweisung kommenden Monat noch ein paar dazu kommen.
18.03.2025
Neue Patenschaften auch in Briddhim
Seit langem hatten die zwei Schwestern Nare (53) und Mingyalmu (61) auf Patenschaften gewartet. Nun haben sie endlich Unterstützung gefunden. Beide Frauen sind Witwen und leben alleine in Pelko, Gemeinde Briddhim. Dank etwas Gemüse, das sie hinter ihrem Haus anbauen, können sie sich einigermaßen versorgen, aber die Feldarbeit fällt ihnen immer schwerer und für weitere Dinge des alltäglichen Lebens oder auch Medikamente ist kein Geld da. Die Patenschaften helfen ihnen sehr.
10.03.2025
Neue Patenschaften in Chitwan
Gleich drei Familien in Chitwan haben ab sofort die Unterstützung durch eine Patenschaft. Die 73-jährige Aatimaya, die sich um ihre beiden Enkel (9 und 14 Jahre alt), kümmert, die 33-jährige Witwe Maya, die als Tagelöhnerin Knochenarbeit verrichtet und ihre 11-jährige Tochter Khusi, sowie auch die drei Geschwister Prabesh (16), Pramila (11) und Depesh (11), deren Eltern sie nicht einmal mit den wichtigsten Schulmaterialien versorgen können, können sich nun über die Hilfe der Paten freuen. Alle Familien sind bitterarm, die Eltern haben keine Schulausbildung und können kaum für ausreichende Lebensmittel sorgen. Prabesh ist zudem seit seiner Geburt schwerstbehindert und wird immer auf Hilfe angewiesen sein. Dank der Patenschaften erhalten alle nun eine Grundversorgung.
08.03.2025
Newsletter „Frühjahr 2025“
Heute ist unser aktueller Newsletter erschienen, den Sie hier einsehen können: Newsletter Frühjahr 2025
Viel Freude beim Lesen!
27.02.2025
Weiterer Hilferuf aus Briddhim
Dieses Jahr häufen sich die Hilferufe, die wir für medizinische Notbehandlungen erhalten und so mussten wir gerade eine weitere Hilfsaktion starten und zwar für die 51-jährige Yokyi Tamang. Sie lebt bei ihrer Tochter Dolma Lhamo in Lingling. Ein Enkel Yokyis, der 7-jährige Pratip Rana, hat bei uns eine Schul-Patenschaft. Die gesamte Familie ist sehr arm. Yokyis erster Mann ist verstorben, der zweite Ehemann ist gehörlos und lebt nicht mehr mit der Familie zusammen. Yokyis vier Töchter sind nicht in der Lage die Mutter finanziell zu unterstützen.
Seit Jahren schon leidet Yokyi unter Husten, ließ sich jedoch nie untersuchen. Diesen Monat wurden die Beschwerden plötzlich immer schlimmer und sie konnte kaum noch atmen. Ihre Tochter brachte Yokyi zunächst in die Bezirkshauptstadt Dhunche zum Arzt, doch wie in den meisten schweren Fällen, konnte man ihr dort nicht helfen und überwies Yokyi sofort in eine andere Klinik. Seit dem 19. Februar ist sie im Bhaktapur Model Hospital, ca. 12 km von Kathmandu entfernt.
Bis vor zwei Tagen befand sich Yokyi in kritischem Zustand auf der Intensivstation. Bei den Untersuchungen wurden eine Leberverfettung und Dengue Fieber mit einer Pilzinfektion und Wasser in der Lunge festgestellt. Die Behandlung schlägt an und obwohl Yokyi eigentlich weiter im Krankenhaus behandelt werden müsste, wird ihre Familie sie morgen nach Hause holen, da sie kein Geld mehr für die weiteren Kosten haben. Sie muss also zurück ins Dorf und ihre Tochter Dolma Lhamo wird sich um Yokyi kümmern. Die Gesamtkosten für den Krankenhausaufenthalt, Behandlungen und Medikamente belaufen sich jetzt schon auf 1.100 Euro. Mehr konnte sich die völlig mittellose Familie nicht leihen.
In zwei Wochen muss Yokyi nochmal zum Check-up. Die Ärzte bestätigten, dass sie sich auch zuhause aufhalten kann, die Medikamente aber regelmäßig muss. Ansteckungsgefahr wird wohl ausgeschlossen. Für die kommende Untersuchung und weitere Medikamente wird eine zusätzliche Summe benötigt. Insgesamt möchten wir Yokyi mit 1.200 Euro helfen. Auch für diese Aktion haben wir Bedarfe in unserem Betterplace-Projekt eingestellt: http://betterplace.org/p56977
26.02.2025
Medizinische Hilfsaktion für Bhomjung aus Briddhim
Der 72-jährige Bhomjung lebt mit seiner Frau Maya in Briddhim. Die beiden haben bei uns schon länger eine Patenschaft für die Grundversorgung, denn in ihrem Alter fällt ihnen die Feldarbeit zunehmend schwer. Letzten Oktober bereits musste Bhomjung mit akuten Unterbauchschmerzen in ein Krankenhaus in Kathmandu eingeliefert werden. Dort wurden ein Blinddarm-Abszess und Flüssigkeit im Bauchraum festgestellt. Auch die Galle macht ihm Probleme. Die Entfernung des Blinddarms hat die akute Gefahr zunächst abwenden können, aber Bhomjung ist nach wie vor schwach und muss sich ausruhen. Eine weitere anstehende urologische Operation kann nicht erfolgen, bis er wieder bei Kräften ist. Das Paar hat zwei Kinder. Der Sohn, der meist in China arbeitet, hat einen Großteil der angefallenen Kosten begleichen können. Seine Möglichkeiten sind aber erschöpft, zumal er selbst eine Familie zu versorgen hat. Die Tochter ist erst 19 Jahre alt und ohne Einkommen. Um den noch anfallenden Restbetrag von 350 Euro bezahlen zu können und ihnen wenigstens die Geldsorge zu nehmen, benötigen Bhomjung und Maya unsere Unterstützung.
Hier auf unserer Webseite finden Sie Updates zu Bhomjungs Zustand und dem Verlauf des Projekts: https://www.tibet-tshoesem.de/sonder-hilfsaktionen-3/ Spenden sind auch über unser Betterplace-Projekt „others before self“ möglich. Hier bitte den entsprechenden „Bedarf“ für Bhomjung auswählen: http://betterplace.org/p56977
24.02.2025
Weitere Patenschaft für die Witwe Dolma Lhamo in Dharamsala
Auch die 72-jährige Witwe Dolma Lhamo hat ab sofort eine weitere Teil-Patenschaft, dank derer nun der Bedarf für die monatliche Miete abgedeckt wird. Dolma Lhamo wurde in Tibet geboren. Vor 20 Jahren kam sie auf einer Pilgerreise zusammen mit ihrem Mann nach Nepal und dann nach Indien. Die beiden entschieden zu bleiben und ließen sich in Dharamsala nieder. Nachdem Dolma Lhamos Mann verstarb, sie dann durch Corona ihr Einkommen verlor und aufgrund von Rheuma nicht mehr arbeiten konnte, wurde ihre Situation immer kritischer. Nachbarn versorgen sie Lebensmitteln, doch für die Miete kann niemand aufkommen. Die beiden Patenschaften versorgen Dolma Lhamo mit einer menschenwürdigen Unterkunft.
19.02.2025
Endlich Patenschaft für den alleinerziehenden Tenzin Delek und seine Tochter
Nach unserem erneuten Aufruf für den alleinerziehenden, jungen Vater Tenzin Delek und seine kleine Tochter Tenzin Sangmo in Dharamsala, ist endlich eine Patenschaft entstanden. Zwar sind die gesamten 80 Euro für Schulgebühren, Schulbus und Schulessen der 6-jährigen Tochter nicht zusammen gekommen, doch auch die 60 Euro, welche die Patin ab sofort spendet, helfen der Familie sehr. Sie freuen sich sehr über die Unterstützung und sind dankbar für die Hilfe. Tenzin Delek ist ein sehr ruhiger und bescheidener junger Mann und er möchte versuchen erstmal damit auszukommen. Die Hälfte seines kleinen Gehalts geht für die Miete der einfachen Unterkunft drauf und die restlichen 60 Euro sind auch in Dharamsala nicht viel Geld für eine zweiköpfige Familie, aber zumindest ist der Großteil der gesamten Schulkosten durch die Patenschaft abgedeckt. Wenn nötig werden wir die beiden mit Extraspenden unterstützen, falls doch mal etwas für den Haushalt oder Kleidung gekauft werden muss.
16.02.2025
Medizinische Hilfsaktion für die Nonne Tsewang Yangdol aus Dharamsala
Die 40-jährige tibetische Nonne Tsewang Yangdol stammt aus der Changtang-Hochebene in Ladakh und lebt die meiste Zeit des Jahres in Dharamsala. Seit Jahren unterstützen wir sie mit mehreren Patenschaften für ihre Grundversorgung. Nun benötigt sie aber zusätzliche Hilfe. Da die Kälte und die Feuchtigkeit im Norden ihre Symptome verschlimmern, haben die Ärzte Tsewang Yangdol geraten die Wintermonate in Bodhgaya zu verbringen, wie viele tibetische Nonnen und Mönche es tun. Seit ihrer Kindheit ist sie linksseitig teils gelähmt, wahrscheinlich durch Poliomyelitis. Zudem hat sie immer wieder mit zusätzlichen, unterschiedlichen Erkrankungen zu tun, ihr Immunsystem ist ziemlich geschwächt.
Seit Anfang des Jahres leidet Ani la unter weiteren Problemen und hat starke Schmerzen im Unterleib, die immer schlimmer wurden. Nach einer ersten, wohl sehr oberflächlichen Untersuchung erklärte ihr der Arzt, dass sie wohl Nierensteine habe. Als sie sich immer schlechter fühlte, unterbrach Tsewang Yangdol ihren Aufenthalt in Bodhgaya und fuhr nach Delhi in ein Krankenhaus. Dafür hatte unsere Mitarbeiterin in Dharamsala 350 Euro vorgelegt, die sie Ani la überwiesen hat und am 5. Januar hatte sie sich auf den Weg von Bodhgaya nach Delhi gemacht um sich behandeln zu lassen. Bei zahlreichen, umfassenden Untersuchungen wurde neben niedrigem Blutdruck, einem viel zu niedrigen Eisenwert und starkem Vitamin D – Mangel, auch eine Eierstockzyste (Ovarialzyste) festgestellt, welche die starken Schmerzen und eine Zyklusstörung verursacht hat. Vorerst erhielt Ani la verschiedene Medikamente und auch Schmerzmittel, eine operative Entfernung ist zurzeit nicht geplant. In drei Monaten muss sie nochmals zum Checkup.
Neben den Kosten für die Untersuchungen, Medikamente und Fahrten ins Krankenhaus, fällt auch ein weiterer Betrag für die Verpflegung an. Sie muss immer wieder ins Krankenhaus, doch sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind, wird Ani la zurück nach Bodhgaya fahren. Der Gesamtbetrag, mit dem wir Ani Tsewang Yangdol unterstützen möchten, beträgt 450 Euro. Denn für die nächste Fahrt nach Delhi zum Checkup im Mai fallen ja wieder Kosten an. Die nächsten Spenden überweisen wir im April und so hoffen wir bis dahin den Betrag zusammen zu bekommen. Über den Verlauf der Aktion können Sie sich hier auf unserer Webseite informieren: https://www.tibet-tshoesem.de/sonder-hilfsaktionen-3/
14.02.2025
Dringend Patenschaft für Tenzin Delek und seine kleine Tochter Tenzin Sangmo gesucht
Seit langer Zeit suchen wir nach einem Paten für den 24-jährigen Tenzin Delek, einen allein-erziehenden Vater und seine 6-jährige Tochter Tenzin Sangmo in Mcleod Ganj (Upper Dharamsala). Vor zwei Jahren hat seine Lebensgefährtin die Familie verlassen und den Kontakt abgebrochen und so sind die beiden auf sich selbst gestellt.
Tenzin Delek wurde als Sohn einer armen nepalesischen Familie in Indien geboren. Seine Eltern arbeiteten als Tagelöhner in Manali und als die Mutter die Familie verließ, konnte Deleks Vater seinen Sohn nicht mehr ernähren. Daher schickte er ihn als Kind ins Kloster Tse Chokling, wo unser Mitarbeiter Nyima als er noch Mönch war Tenzin Delek viele Jahre unterrichtete. Mit 18 Jahren entschied sich Tenzin Delek dann aber das Kloster zu verlassen. Er hatte seine zukünftige Frau kennengelernt und im gleichen Jahr kam schon Tenzin Sangmo zur Welt. Da Tenzin Delek keine reguläre Schulausbildung hat, fand er lange Zeit nur schlecht bezahlte Arbeit. 2024 fand er Arbeit als Kellner in einem Hotel, wo das Gehalt bei gut 130 Euro liegt. Hinzu kommt, dass er keine Papiere oder Ausweise hat, denn sein Vater verschwand später auch, so kann er keine Verwandten mehr ausfindig machen und Delek kann überhaupt nicht nachweisen woher seine Eltern kamen oder dass er überhaupt in Indien geboren wurde.
Die kleine Tenzin Sangmo geht in die Vorschule der Gyankyi Petoen School und kommt dieses Frühjahr in die erste Klasse. Wenn sie am Nachmittag aus der Schule kommt, kann sie bei ihrem Vater auf der Arbeit bleiben, sonst könnte Delek gar nicht genug verdienen für Miete und Lebensmittel. Die Miete der Familie kostet 60 Euro, den Rest benötigen sie für Lebensmittel, Kleidung und Dinge des täglichen Lebens. Für die Schulgebühren einschließlich des Schulbusses (30 € monatlich) benötigt die Familie dringend Unterstützung, denn dafür ist überhaupt kein Geld mehr da. Außerdem achtet die Schule auf eine gesunde Ernährung der Kinder und hat die Eltern angewiesen den Kleinen jeden Tag frisches Obst mit auf den Schulweg zu geben, was gut 2 Euro täglich kostet. Auch das ist ein Betrag, den der Vater unmöglich aufbringen kann. Bisher konnten wir der Familie immer wieder mit Extra-Spenden helfen, doch nur eine Patenschaft sichert den Schulbesuch und die Versorgung des Kindes wirklich ab.
Insgesamt wird ein Betrag von 80 Euro benötigt und wir hoffen, dass die Familie schnell Unterstützung findet. Teil-Patenschaften ab 10 Euro sind ebenfalls möglich.
11.02.2025
Spenden für die Einzäunung eines Gemüsefeldes in Briddhim benötigt
Vor einem Jahr hatten wir ein kleines Hilfsprojekt gestartet, mit dem wir Nyima Bhuti und ihren Mann Yugyal unterstützen, damit sie ihr kleines Stein-Haus in Pelko, Gemeinde Briddhim, fertigstellen können. Insgesamt benötigten sie nur ca. 600 Euro von uns, da das Gelände genug Steine abgab. Letzten Winter konnten die Arbeiten am Haus fast fertig gestellt werden. Es wurde sogar eine einfache Toilette gebaut, deren Wände leider noch nicht verputzt werden konnten. Gerne würde das Paar deren Innenwände verputzen und einen Anschluss an das Wasserrohr in der Nähe einrichten, um auch eine Art Dusche nutzen zu können, doch wichtiger ist im Moment die Einzäunung des Feldes, das zum Haus gehört. Hier bauen Yugyal und Nyima Bhuti verschiedene Gemüsesorten an – Kohl, Bohnen, Kartoffeln, Zwiebeln, Chili -, doch das Feld wird regelmäßig von Wildschweinen, Igeln und manchmal auch von Bären durchgepflügt und das Gemüse zerfressen.
Das Feld hat eine Größe von ca. 200 m², dafür werden 60 m Zaun benötigt. Dieser kostet rund 650 Euro. Bis zur nächsten Spendenüberweisung im Juni hoffen wir diesen Betrag zusammen zu haben. Über den Verlauf des Projekts und den Spendenstand können Sie sich hier informieren: https://www.tibet-tshoesem.de/wiederaufbau-von-wohnhaeusern-in-briddhim/
04.02.2025
Medizinische Hilfsaktion für Dawa Chokpa aus Lingling, Briddhim
Die 57-jährige Dawa Chokpa musste vor einer Woche in ein Krankenhaus in Kathmandu gebracht werden. Durch den hohen Blutdruck wurde sie kurzem ohnmächtig und beim Fallen muss sie sich verletzt haben. Sie hat sich mehrere kleine Bandscheibenvorfälle zugezogen und konnte kaum noch laufen. Unsere Mitarbeiterin Lhamo begleitete Dawa Chokpa am 27. Januar in das Suvekchya International Hospital in Kathmandu. Bei den Untersuchungen wurden eine geschwollene Leber, Nierensteine und schlechte Blutwerte festgestellt. Das wird mit Medikamenten behandelt. Das größte Problem stellen aber die Bandscheibenvorfälle dar, die ihr weiter Schmerzen bereiten und sie erhält nun eine Physiotherapie, die vorerst für insgesamt 4 Wochen angesetzt wurde. Ihre Familie konnte sich dieses Mal mit insgesamt ca. 215 Euro an den ersten Kosten beteiligen, aber es sind schon neue Rechnungen für weitere 350 Euro angefallen, die Dawa Chokpa nicht bezahlen kann. Wir haben eine Hilfsaktion gestartet und sammeln Spenden für Dawas Behandlung. Hier auf unserer Webseite können Sie sich über den Verlauf der Aktion und Dawa Chokpas Zustand informieren: https://www.tibet-tshoesem.de/sonder-hilfsaktionen-3/
28.01.2025
Neue Bewohner im Pflegeheim in Kathmandu
Vor Kurzem sind vier neue Bewohner in das Metta Nepal Elderly Caring Home in Kathmandu eingezogen. Die Anzahl ist so auf bereits 43 angestiegen. Der ehemalige Mönch Dawa Tempa Sherpa ist mit 27 Jahren der Jüngste, die 88- jährige Rithar Dolma Sherpa, die Älteste. Es gehören noch die 73-jährige, gehörlose Norkyima dazu, sowie der 64-jährige ehemalige Universitätsprofessor Ngawang Lodoe. Für sie alle wie auch andere Heimbewohner, die schon länger in der Einrichtung leben, suchen wir dringend nach Paten, denn das Pflegeheim finanziert sich rein aus Spenden und nur wenige der Bewohner haben bereits Patenschaften. Weitere Informationen zu ihnen gibt es hier auf unserer Webseite: https://www.tibet-tshoesem.de/patenschaften-im-metta-nepal-elderly-caring-home/
25.01.2025
Spendenübergabe in Chitwan abgeschlossen





























24.01.2025
Dringend neue Schul-Paten für Kinder in Briddhim gesucht
Vor Kurzem mussten gleich mehrere Schul-Patenschaften beendet werden. Für einige der Kinder, die alle schon länger in der Gosainkunda English Boarding School in Syabrubesi, Bezirk Briddhim, leben, konnten wir nach ersten Aufrufen bereits neue Paten finden. Bei weiteren warten wir noch auf Nachrichten von Unterstützern, die angefragt haben. Für drei Kinder aber haben wir leider noch nicht einmal Anfragen erhalten.
Die 9-jährige Akreti hat eine Teil-Patenschaft von 20 Euro, sodass für sie noch 40 Euro pro Monat fehlen, um die Schulgebühren zu decken. Salina (8 Jahre – auf dem Foto unten mit ihrem Bruder, der ausreichende Patenschaften hat) und Zyampa (12 Jahre) benötigen volle Patenschaften von je 60 Euro. Dank zahlreicher Extraspenden werden wir die Schulgebühren der Kinder bis zum Sommer bezahlen können, doch spätestens ab August wird es kritisch und wenn sie keine neuen Paten finden und wir keine neuen Extraspenden erhalten, müssten sie sogar die Schule verlassen. Da wir die Schulgebühren immer vier Monate im voraus überweisen müssen, wäre es außerdem hilfreich, wenn die Patenschaften bereits in Kürze beginnen könnten.
Besonders für Zyampa hoffen wir schnell neue Unterstützer zu finden. Vor wenigen Wochen ist ihre jüngere Schwester im Alter von erst 8 Jahren plötzlich verstorben und die Familie trauert sehr. Zyampa war im Kindesalter in ein Nonnenkloster geschickt worden, war dort aber nicht glücklich. Sie wollte unbedingt in eine richtige Schule gehen, so kam sie zu ihren Eltern ins Dorf zurück und dank der Patenschaft kann sie seit zwei Jahren zur Schule gehen, wo sie auch gut versorgt wird. Für sie wäre es sehr schlimm, die Schule verlassen zu müssen, denn in ihrem Alter würde sie dann wahrscheinlich früh heiraten und nicht mehr aus dem Armutskreislauf herauskommen. Weitere Details zu den Kindern finden Sie hier auf unserer Webseite: https://www.tibet-tshoesem.de/patenschaften-in-briddhim/
22.01.2025
Neue Paten auch im Metta Nepal Elderly Caring Home benötigt
Leider hat auch die 79-jährige Tsering Dolma, die seit einigen Jahren im Pflegeheim unserer Partner-NGO Hope & Challenge in Kathmandu lebt, ihre Patenschaft verloren. Sie stammt aus dem süd-nepalesischen Distrikt Makwanpur. Als Kind einer armen Familie hatte sie nie die Chance auf eine Schulausbildung. Daher zog sie als Jugendliche nach Kathmandu und arbeitete dort viele Jahre in einer Teppichfabrik. Hier traf sie dann ihren späteren, tibetischen Ehemann. Die beiden bekamen einen Sohn, Mingmar Tsering, der jedoch wegen seiner Behinderung enorme Diskriminierung in der Nachbarschaft erleiden musste. Solange Dolmas Mann noch am Leben war, kam die Familie irgendwie zurecht, doch als er vor ca. 13 Jahren starb, hatte Dolma keine Kraft mehr um sich gegen die Anfeindungen und erniedrigende Verhalten in ihrem Umfeld zu wehren. Sie wurde krank und Mingmar musste die Schule verlassen und sich um seine Mutter zu kümmern. Mingmar wurde älter und durchlief viele Höhen und Tiefen. Wegen seiner Behinderung fiel es ihm sehr schwer, seine kranke Mutter gut zu versorgen und schließlich bat einer seiner Freunde um die Aufnahme Dolmas und ihres Sohnes im Heim.
Dolma ist eine fröhliche Heimbewohnerin, die ihre Zeit am liebsten mit Gebeten und Umrundungen von heiligen buddhistischen Orten verbringt. Ab Sommer 2023 hatte Dolma eine Patenschaft, die aber leider beendet wurde und auch Mingmar wartet schon lange auf Unterstützung. Beide würden sich sehr über neue Unterstützung freuen.
21.01.2025
Ältere Bedürftige in Briddhim haben ihre Patenschaften verloren
Auch die 55-jährige Witwe Palmo, die seit Jahren Jahren regelmäßig Medikamente gegen Diabetes und Bluthochdruck nehmen muss, wie auch das Paar Chokpa (64) und Norbu (59) haben Patenschaften verloren. Für Palmo besteht noch eine Teil-Patenschaft, doch um alle wichtigen Medikamente bezahlen zu können und auch etwas für Lebensmittel übrig zu haben, fehlen ihr nun 20 Euro monatlich. Die älteren Paare in Briddhim unterstützen wir mit 30 Euro im Monat, was ihnen eine Grundversorgung ermöglicht. Palmo, wie auch Chokpa und Norbu haben zwar Kinder, die aber nicht helfen können und so sind sie auf sich alleine gestellt. Wir hoffen, dass sie so schnell wie möglich wieder Unterstützung finden. Auch hier sind Teil-Patenschaften ab 10 Euro möglich und hilfreich.
20.01.2025
Dringend neue Hilfe für die kranke Pema in Dharamsala benötigt

19.01.2025
Neue Patenschaft auch in Dharamsala
Auch die 40-jährige Sangmo, die alleine in Mcleod Ganj (Upper Dharamsala) lebt und die auch ihre drei jugendlichen Töchter versorgen muss, hat wieder eine Patenschaft. Ihre erste Patenschaft musste letzten Oktober leider beendet werden und die neue Unterstützung sichert Sangmo nun ihre Unterkunft und die Versorgung ihrer Kinder, wofür sie und wir sehr dankbar sind.
Da Sangmo keine Ausbildung hat, bleiben ihr kaum Verdienstmöglichkeiten, doch sie bemüht sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen und arbeitet an sieben Tagen in der Woche. Von 7 bis 13 Uhr arbeitet sie als Reinigungskraft in einem Restaurant. Von 14 bis 21 Uhr arbeitet sie in einem Privathaushalt. Doch auch das reicht nicht um nicht nur sich selbst mit dem Wichtigsten zu versorgen, sondern auch ihre Kinder zu unterstützen. Alles zusätzliche, was die Töchter in der Schule brauchen (jährlich neue Uniformen, Privatkleidung und Schuhe, Schulmaterial und Hygieneartikel), muss Sango finanzieren. Die Patenschaft nimmt ihr die täglichen Sorgen und hilft Sangmo sehr.
17.01.2025
Weitere Schul-Patenschaft in Briddhim
Ab sofort hat auch Samrika Tamang, die morgen 9 Jahre alt wird, eine volle Schul-Patenschaft. Was für ein schönes Geburtstagsgeschenk für das Mädchen. Ihre Eltern konnten sich die hohen Schulgebühren der Boarding School nicht leisten und so ging Samrika die ersten Jahre nur in die Day School, wo die Kinder aber keine weitere Versorgung erhalten. Letzten September konnten wir den Wunsch der Familie erfüllen und Samrika mit Hilfe von Extraspenden in der Boarding School unterbringen. Nun wird sie von zwei Paten unterstützt, die sich die Kosten der monatlichen Schulgebühren teilen, womit die Schulausbildung Samrikas absichert ist.
Das einzige Kind, das wir bereits einschulen lassen konnten, und das noch immer auf eine neue Schul-Patenschaft wartet, ist der 12-jährige Suresh. Für ihn wird auch nur noch ein Teil-Betrag von 30 Euro im Monat benötigt.
16.01.2025
Spendenübergabe in Kathmandu





11.01.2025




07.01.2025
Erdbeben in Tibet
Am heutigen Morgen wurde die Region um Tingri im Süden Tibets von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,1 erschüttert. Dutzende Nachbeben folgten. Derzeit wurden bereits 126 Tote gemeldet und viele Menschen sind noch verschüttet. Selbst im 400 km entfernten Kathmandu und auch in Indien war das Beben noch zu spüren.
Unsere Mitarbeiter vor Ort in Briddhim, Nord-Nepal, und in Kathmandu haben uns darüber informiert, dass dort zum Glück aber nichts passiert ist und dort alle wohlauf sind. Doch es bleibt die Angst vor weiteren Nachbeben und in der betroffenen Region ist die Lage auch aufgrund der extremen Kälte, die jetzt im Winter in dem hochgelegenen Bereich herrscht, wirklich schlimm. Unsere Gebete und Gedanken sind bei den Opfern und vielen Verletzten.
© Süddeutsche Zeitung
06.01.2025
Spendenübergabe im Metta Nepal Elderly Caring Home

01.01.2025
Neue Paten für Bewohner im Pflegeheim in Kathmandu gesucht
Der 49-jährige Thupten Lekhden und der 32-jährige Jamyang Tsering, der wegen seiner Knochen-Tuberkulose im Metta Nepal Elderly Caring Home in Kathmandu lebt, haben leider letzten Monat ihre Patenschaft verloren. Beide sind Exil-Tibeter und können sich alleine nicht versorgen. Über 30 Pflegebedürftige leben in der Einrichtung, die von der tibetischen NGO Hope & Challenge unter der Leitung von Geshe Sonam Wangchen eingerichtet wurde. Das Heim finanziert sich nur mit Spenden und eine Patenschaft dort kommt allen Bewohnern zugute. Wir hoffen, dass Thupten und Jamyang schnell neue Paten finden werden.