Wie auch in Nordindien, so unterstützen wir auch in Nepal Familien und einzelne Bedürftige – alte Menschen wie auch Kinder -, die ohne Hilfe kaum überleben können. Nepal und insbesondere die Hauptstadt Kathmandu gehören zu jenen Regionen in der Welt, die am stärksten von Armut, Arbeitslosigkeit und auch Korruption betroffen sind. Selbst mit einem Schulabschluss haben die meisten Jugendlichen keine Aussicht Arbeit zu finden, doch ohne Schulausbildung gibt es für die Menschen dort überhaupt keine Möglichkeit dem Armutskreislauf zu entkommen.
Neben der tibetisch geprägten Gemeinde Briddhim im Norden Nepals und der Hauptstadt Kathmandu unterstützen wir auch Menschen in der bitterarmen Region Chitwan im Süden des Landes. Chitwan ist einer der 77 Distrikte in Nepal und liegt in der südwestlichen Ecke der Provinz Bagmati. Heute leben ca. 750.000 Einwohner in Chitwan. Das Verwaltungszentrum ist Bharatpur, die zweitgrößte Stadt Nepals. Hier befinden sich auch nennenswerte Krankenhäuser.
Chitwan liegt im Flussgebiet des Gandaki River in der Terrai Region. Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Kleinbauern, die zumeist Reis, Mais, Weizen, Bohnen, Linsen, Senf und anderes Gemüse anbauen. Der Distrikt ist der größte Mais-Produzent Nepals. Außerdem wird viel Geflügel gehalten und die Gegend ist auch wegen der Blumen-, Pilz- und Bienenzucht bekannt. All das macht zunächst den Anschein, dass die Bevölkerung zumindest mit Lebensmitteln gut versorgt sein müsste, doch Chitwan ist eine der ärmsten Regionen des Landes.
Im Dorf Aappani Village der Gemeinde Rapti (ca. 70.000 Einwohner) im Osten Chitwans leben unsere Mitarbeiter Dil Bahadur und Reena Tamang und hier haben wir unser Hilfsprojekt eingerichtet. Die ländliche Region ist geprägt von winzigen Dörfern, die meist nur aus wenigen Niederlassungen bestehen. Die arme Bevölkerung lebt als Tagelöhner und versorgt sich selbst durch ein wenig Viehzucht und den Anbau von Gemüse zum Eigenverbrauch.
Die meisten Erwachsenen sind Analphabeten, die Kinder können heute auf staatlichen Schulen kostenlos lernen, doch in ihrer Qualität sind sie nicht mit den viel besseren privaten Schulen zu vergleichen, deren Schulgebühren für Arme keine Option sind. Viele Familien schicken ihre Kinder nicht einmal auf eine kostenlose Schule, da sie sich Bücher, Schulmaterialien und die Uniformen nicht leisten können, die von den Eltern selbst bezahlt werden müssen. Hier versuchen wir zu unterstützen und den Familien Hilfe zu leisten, in dem wir mit Patenschaften diese zusätzlichen Kosten für einen Schulbesuch der Kinder decken. Ältere Menschen unterstützen wir hauptsächlich bei der Grundversorgung mit Lebensmitteln.
Auch in Kathmandu helfen wir Familien Miete, Schulgebühren für die Kinder und eine Grundversorgung mit Lebensmitteln zu finanzieren. Nach der Corona-Pandemie ist zwar auch in Nepal die Arbeitslosenquote zurückgegangen, beträgt aber noch immer fast 11 %. Selbst für Schulabgänger und Studenten ist es schwer gut bezahlte Arbeit zu finden und viele gehen ins Ausland. Die vielen Analphabeten haben kaum eine Chance mit Hilfsarbeiten, im Tagelohn genug für eine Grundversorgung zu verdienen.
Geshe Sonam Wangchen, der Leiter der nepalesischen NGO Hope & Challenge, die wir seit Jahren mit Patenschaften und Hilfsaktionen unterstützen, macht uns immer wieder auf besonders schwierige Fälle in Kathmandu aufmerksam und so helfen wir auch hier mit Patenschaften.
Wenn Sie anstelle einer Patenschaft mit einer Extra-Spende helfen möchten, so ist dies für folgende Bereiche möglich:
- Grundversorgung für ältere Menschen und Familien
- medizinische Versorgung (z.B. für die Nonne Lobsang Palzom und Bruder Tenzin Kungyab in Kathmandu oder Pradip Thing in Chitwan)
Geben Sie den entsprechenden Verwendungszweck bitte allgemein ohne Namen, nur mit „Grundversorgung Chitwan“ oder „medizinische Versorgung Kathmandu oder Chitwan“ bei der Überweisung an. Für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine Email an: info@tibet-tshoesem.de
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Für folgende Bedürftige in Kathmandu und Chitwan suchen wir derzeit nach Paten:
Dhan Bahadur und Sani Maya
Der 66-jährige Dhan Bahadur und seine 62-jährige Frau Sani Maya leben in dem kleinen Dorf Aayuralitar, in dem wir bereits ein älteres Paar unterstützen. Das Paar ist sehr arm und lebt von wenig Gemüse, das sie hinter ihrem Haus anbauen, sowie ein paar Ziegen und Hühnern, die sie halten. Doch das reicht nicht einmal für eine gute Grundversorgung. Für zusätzliche Dinge des täglichen Lebens wie Kleidung, Schuhe, Lebensmittel, die sie selbst nicht herstellen können (Reis, Öl, Salz usw.), Medikamente ist überhaupt kein Geld da und die beiden haben auch keine Kinder oder anderen Verwandten, die sie unterstützen könnten. Manchmal bekommen sie etwas von Nachbarn geschenkt. Um Dhan Bahadur und Sani Maya eine ausreichende Grundversorgung zu ermöglichen möchten wir ihnen mit einer monatlichen Patenschaft helfen.
Unterstützen Sie Dhan Bahadur und Sani Maya mit einer Patenschaft von 25 Euro oder einer Teil-Patenschaft ab 10 Euro für ihre Grundversorgung.
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Dila Ram und Deu Kumari Chepang mit Bruder Suraj und Sohn Raj
Die 4-köpfige Familie lebt in einer einfachen Hütte in Chisapani Village. Dila Ram ist 69 Jahre alt, seine Frau Deu Kumari 72, ihr Sohn Raj ist 18 und der einzige der sechs Kinder des Paares, der noch zuhause lebt. Außerdem lebt auch Dila Rams Bruder, der 70-jährige Surja Bahadur, bei ihnen. Er war nie verheiratet und hat keine Kinder. Sein Schlafplatz ist ein offener Verschlag aus Ästen und getrockneten Blättern (Foto 2). Außer Raj konnte niemand in der Familie je zur Schule gehen und auch er hat die Schule nur bis zur dritten Klasse besucht. Die Familie ist sehr arm. Auf einem kleinen Stückchen Land bauen sie etwas Gemüse an. Sie halten ein paar Ziegen und Hühner, die sie manchmal verkaufen müssen, um damit andere Lebensmittel zu finanzieren. Mit einem Mahlstein mahlen sie ihr eigenes Getreide, doch all das reicht nicht wirklich um sich gut zu ernähren. Da sie alle keine Staatsangehörigkeit haben, besitzen sie keinerlei Dokumente und Ausweise und können so auch keine staatliche Unterstützung beantragen. Für die Familie gibt es keinen Weg aus der Armut. Für Raj müsste ein Weg gefunden werden Geld zu verdienen, was wir prüfen. Bis er aber in der Lage sein wird, seine Eltern zu unterstützen, möchten wir der Familie helfen.
Unterstützen Sie diese 4-köpfige Familie mit einer Patenschaft von insgesamt 50 Euro oder einer Teil-Patenschaft ab 10 Euro für ihre Grundversorgung.
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Depesh, Pramila und Prabesh
Die drei Geschwister Depesh (10), Pramila (11) und Prabesh (16) leben mit ihren Eltern Sita Maya (34) und Aita Bahadur Tamang (35) in Bhunwanipur village. Die beiden jüngeren, Depesh und Pramila gehen auf eine staatliche Schule, ca. 1 km vom Dorf entfernt. Prabesh, der Älteste, ist seit seiner Geburt schwerstbehindert und kann sich nur kriechend auf dem Boden fortbewegen. Aufgrund der Anatomie kann er weder in einem Rollstuhl sitzen, noch eine Hose tragen.
Der Vater der Kinder arbeitet als Tagelöhner im Haus- und Straßenbau, die Mutter besitzt einen Webstuhl und stellt Teppiche her. Für die Fertigstellung eines Teppichs benötigt sie sechs Monate und verdient damit etwa 60 Euro. Umgerechnet auf einen Monat reicht das Gehalt der Eltern nicht aus, um die Kinder gut zu versorgen. Sie benötigen Hilfe bei der Finanzierung der Schulsachen für Depesh und Pramila und für Prabesh, der ja nicht zur Schule gehen kann, würden sie gerne bessere Lebensmittel kaufen.
Unterstützen Sie Depesh, Pramila und Prabesh mit einer Patenschaft von insgesamt 30 Euro oder einer Teil-Patenschaft von 10 Euro für ihre Grundversorgung und Schulausbildung.
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Maya Tamang und Tochter Khusi
Die 32-jährige Witwe Maya Tamang lebt in Bhandara Village. Ihre 10-jährige Tochter lebt seit ihrem 5. Lebensjahr im Hostel der Shree Thakaltar Secondary School, in dem auch ein anderes unserer Patenkinder lebt, dessen Eltern verstorben sind. Khusi geht in die 6. Klasse. Mayas Mann kam bereits vor neun Jahren durch einen schlimmen Unfall ums Leben, ein Bus hatte ihn überfahren. Seitdem kann sich Maya kaum noch ernähren. Ihr blieb nichts anderes übrig, als Khusi ins Hostel zu geben, denn Maya hat keine Schulausbildung. Als Tagelöhnerin verrichtet sie Knochenarbeit auf Baustellen, manchmal findet sie etwas Arbeit auf Feldern in der Nähe, doch sie leidet oft Hunger, da das winzige Einkommen nicht ausreicht, um für jeden Tag Essen zu haben. Daher hat sie uns um Unterstützung gebeten. Für Grundnahrungsmittel werden 20 Euro im Monat benötigt. Khusi benötigt Schulsachen, Hygieneartikel und ein wenig persönliche Dinge. Auch für sie suchen wir einen Paten, der ihr mit 20 Euro monatlich hilft.
Unterstützen Sie Maya und ihre Tochter Khusi mit einer Patenschaft von insgesamt 40 Euro oder einer Teil-Patenschaft ab 10 Euro für Mayas Grundversorgung und Khusis Schulausbildung.
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Babu Lal, Dhan Maya Ghalan mit Söhnen Thul Badar, Tirkaram und Bisne
Diese 5-köpfige Familie lebt in Thakaltar Village. Ihre Situation ähnelt der aller armer Familien in der Region. Der 37-jährige Familienvater Babu Lal findet manchmal Arbeit als Tagelöhner im Haus- und Straßenbau, die 39-jährige Dhan Maya kümmert sich zuhause um die Ziegen. Zusammen bearbeiten die Eltern auch ein winziges Stück Land hinter ihrem Haus. So können sie die Familie einigermaßen ernähren. Ihre drei Söhne Thul Badar (14), Tikaram (12) und Bisne (7) gehen auf die Shree Thakaltar Secondary School, eine kostenlose staatliche Schule, die bis zur 12. Klasse führt. Für Schulmaterial, Uniformen und was die Kinder während ihres Schulalltags benötigen, reicht das winzige Einkommen der Eltern nicht. Daher brauchen sie unsere Hilfe. Pro Kind werden 10 Euro benötigt. Thul Badar hat bereits eine Patin gefunden, doch bis auch seine Brüder Unterstützung finden, muss der Betrag auf alle drei Geschwister aufgeteilt werden. Wir hoffen, dass Tikaram und Bisne auch bald Unterstützung erhalten.
Unterstützen Sie die Kinder Tikaram oder Bisne mit einer Patenschaft von je 10 Euro für ihre Grundversorgung und die Schulausbildung.
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Sitamaya, Sitaram Tamang, mit Sohn Suresh, Schiegertochter Samjana und Enkel Rinjin Dorje und Palmo
Sitamaya (50) lebt mit ihrem Mann Sitaram (53), ihrem Suresh (29, dessen Frau Samjana (26), sowie den beiden Enkeln Rinjin (5) und Palmo (3) in Aappani Village. Auf den ersten Blick müsste die Familie sich selbst versorgen können, doch ihre Situation ist schwierig. Suresh und seine Frau wurden gehörlos geboren. Sie konnten wie die Eltern nie zur Schule gehen, doch aufgrund ihrer Behinderung haben sie kaum Kontakte, können wenig kommunizieren und Sureshs Eltern haben die Erziehung der Enkel übernommen, da das junge Paar überhaupt nicht weiß, wie es mit den eigenen Kindern umgehen soll. Suresh und Samjana finden keine Arbeit und so müssen Sitamaya und Sitaram sich nicht nur um die Enkel kümmern, sondern auch für die Versorgung der gesamten Familie sorgen, was ihnen immer schwerer fällt.
Die Enkel, Rinjin Dorje und Palmo, sind gesund und gehen auf die kostenlose Shree Rastriya Basic School. Wie all den anderen armen Familien fehlt auch hier das Geld für Schulmaterialien, Essen für die Kinder während der Schulstunden und grundlegendste Dinge des alltäglichen Lebens. Selbst für ausreichend Lebensmittel ist nicht genug Geld da und so würde sich die Familie über Hilfe freuen.
Unterstützen Sie Sitamaya, Sitaram Tamang, Sohn und Schwiegertochter, sowie deren beide Kinder mit einer Patenschaft von 50 Euro oder einer Teil-Patenschaft für ihre Grundversorgung und die Schulausbildung.
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Rasmita, Sonam Singh und Aakash Tamang
Diese nepalesische Familie lebt in Bhalpani Village, nahe Aappani in Chitwan. Zur Familie gehören eigentlich zwei Kinder, doch der älteste Sohn Jeevan lebt bereits seit Jahren in einem Kloster. Rasmita (33) und ihr Mann Sonam Singh (37) sind Analphabeten und arm. Da sie nur ein kleines Stückchen Land besitzen, können sie nur ein wenig Gemüse zum Eigenverbrauch anbauen. Dank ein paar Ziegen, die sie halten, haben sie auch Milch. Doch die Familie hat kein richtiges Einkommen. Sonam kann zwar manchmal Arbeit als Tagelöhner in Kathmandu finden, doch auch damit gelingt es denn Eltern nicht sich und ihren 6-jährigen Sohn Aakash ausreichend zu ernähren. Hinzu kommt, dass für eine Schuluniform und andere wichtige Schulsachen, wie Bücher, Kopien usw. kein Geld da ist. Aakash geht in die 3. Klasse der Shree Rastriya Basic School in Aappani, die kostenlos ist, doch damit er wirklich gut lernen kann, braucht die Familie Unterstützung. Wir möchten Aakash und seinen Eltern helfen, damit sie sich besser ernähren können und Aakash sich mit gefülltem Magen und allem was er für seinen Schulalltag braucht, auf das Lernen und Kindsein konzentrieren kann. Ab Juni 2024 hat die Familie eine Teil-Patenschaft von 15 Euro. Der gleiche Betrag wird nochmals benötigt für die gesamte Grundversorgung.
Unterstützen Sie Rasmita, Sonam Singh und ihren Sohn mit einer Teil-Patenschaft von 15 Euro für ihre Grundversorgung.
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Sun Maya Chepang und Söhne Rajkumar, Lal Kumar und Milan
Diese 4-köpfige Familie lebt in Barintar Village, nahe Aappani, in Chitwan. Sun Maya ist 44 Jahre alt und Witwe. Sie zieht ihre drei Kinder alleine groß, denn ihr Mann ist bereits vor fünf Jahren bei einem Unfall umgekommen. Als Tagelöhner verdiente er ein wenig Geld mit dem Sammeln von Gras für Ziegen. Eines Tages ist er dabei von einem Berghang abgestürzt und an den Folgen der Verletzungen gestorben. Sehr viele Menschen in der armen Region erleiden schlimme Verletzungen bei diesen harten Arbeiten und nicht selten überleben sie diese nicht.
Sun Maya muss seitdem ihre Kinder alleine versorgen, was sie nicht mehr schafft. Der älteste Sohn Rajkumar (15) wurde leider im Frühjahr 2024 nach der 8. Klasse nicht versetzt und ist von der Schule abgegangen. Die beiden jüngeren, Milan (11) und Lal Kumar (12) gehen auf eine kostenlose, staatliche Schule, denn obwohl der Bedarf durchaus besteht, sollen sie nicht arbeiten gehen, sondern mal eine Schulausbildung erhalten. Doch die Kinder wachsen, brauchen mehr Lebensmittel und so fällt es der Mutter immer schwerer alle satt zu kriegen. Glücklicherweise konnte Lal Kumar vor Kurzem in das Hostel der Schule einziehen, was die Situation etwas erleichtert, doch die Familie benötigt noch immer Unterstützung.
Sun Maya hält ein paar Kühe und Hühner und baut auch ein wenig Gemüse zur Selbstversorgung an, doch es reicht nicht mehr um die ganze Familie gut zu versorgen. Für zusätzliche Schulsachen, die auch bei einem Schulbesuch an staatlichen Schulen von den Familien selbst finanziert werden müssen, wie Bücher, Kopien, Stifte, Schultaschen und Uniformen, ist überhaupt kein Geld mehr da. Die Familie verfügt auch kaum über eine Raumausstattung. Es gibt keine Betten, Nachbarn bringen manchmal gebrauchte Kleidung vorbei. Sun Maya und ihre Söhne haben zwei Teil-Patenschaften von insgesamt 20 Euro. Für eine vollständige Grundversorgung werden weitere 30 Euro im Monat benötigt, wobei die Versorgung mit den notwendigen Schulutensilien mit inbegriffen ist. Die Familie verfügt auch kaum über eine Raumausstattung. Es gibt keine Betten, Nachbarn bringen manchmal gebrauchte Kleidung vorbei.
Unterstützen Sie Sun Maya und ihre Söhne mit einer Teil-Patenschaft ab 10 – oder mit insgesamt 30 Euro – für ihre Grundversorgung.
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Phool Maya, Rakesh und Birbahadur
Diese kleine nepalesische Familie lebt in Aappani, einem winzigen Dorf im Inneren Terrai nahe der indischen Grenze. Die Mutter (48 Jahre) musste ihre Söhne größtenteils alleine großziehen, da ihr Mann vor 17 Jahren bereits verstorben war. Phool Maya selbst wurde auch in Aappani geboren und hat ihr Heimatdorf noch nie verlassen. Die Familie ist so arm, dass sie sich nicht einmal Fahrten im Bus leisten konnte und so hat Phool Maya noch nie in ihrem Leben in einem Fahrzeug gesessen.
Rakesh (26) und sein jüngerer Bruder Birbahadur (19) konnten nie zur Schule gehen, doch sie versuchen so gut es geht die Familie zu ernähren. Birbahadur ist buddhistischer Mönch der Kagyü-Linie und verdient mit Gebeten und Zeremonien in Privathaushalten nur wenig Geld. Rakesh arbeitete früher als Lastenträger und sammelte Holz, eine harte und oft gefährliche Arbeit, mit der er ebenfalls kaum etwas verdienen konnte. Doch vor über einem Jahr hatte sich die schwere Situation der Familie noch verschlimmert.
Im April 2022 hatte Rakesh einen schlimmen Unfall als er im Wald Holz sammelte. Der Ast, auf dem er saß, war abgebrochen und Rakesh war aus großer Höhe abgestürzt auf harten Boden. Er wurde lebensgefährlich verletzt und beide Oberschenkel waren gebrochen. Die Muskeln und Gewebe des rechten Oberschenkels wurden fast völlig zerfetzt.
Zwei Operationen im College of Medical Sciences – Super Specialty Hospital – in Bharatpur waren gut verlaufen und die Ärzte konnten Rakeshs Leben retten. Rakesh Onkel Dil Bahadur – heute unser Mitarbeiter – hatte sofort begonnen im Dorf Geld zu sammeln, denn die Familie konnte sich keine medizinische Versorgung und erst recht keine derartige Behandlung leisten. Manche Menschen konnten selbst nur 50 Cent oder 1 Euro geben, doch es kamen auch größere Beträge zusammen und so konnten die ersten 400 Euro bezahlt werden. Ein weiterer großer Betrag konnte geliehen werden, aber auch das deckte nur einen kleinen Teil der Unkosten und so wollte das Krankenhaus Rakesh bereits nach der ersten Not-OP wieder nach Hause schicken.
Als wir von der schlimmen Situation der Familie erfuhren, haben wir eine Hilfsaktion gestartet (Infos dazu hier auf unserer Seite: https://www.tibet-tshoesem.de/sonder-hilfsaktionen-3/ ) und konnten insgesamt 3.480 Euro Spenden sammeln. Zusammen mit den Spenden, die vor Ort zusammen gekommen sind, konnten so alle Rechnungen (5.000 Euro) bezahlt werden und der Betrag reichte noch bis ca. Ende letzten Jahres um Rakesh und seine Familie mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen. Seit Anfang 2023 benötigt die Familie jedoch neue Unterstützung und wir sammeln seitdem weiter Extra-Spenden.
Rakesh geht es besser, am verletzten Oberschenkel wurden ihm kleine Gewebestückchen eingesetzt, die das Muskel- und Gewebewachstum anregen. Das ist ein sehr langer Prozess und bis zum Oktober 2023 musste Rakesh regelmäßig ins Krankenhaus zum Checkup. Seit November braucht er keine Medikamente mehr zu nehmen und kann sich langsam wieder ohne Gehhilfe bewegen, auch wenn etwas unbeholfen. Der monatliche Bedarf der Familie hat sich daher reduziert, doch da Rakesh noch nicht arbeiten kann, möchten wir der Familie weiterhin helfen.
Unterstützen Sie Phool Maya, Birbahadur und Rakesh mit einer Patenschaft von 30 Euro, einer Teil-Patenschaft für ihren Lebensunterhalt oder einer Einzelspende für Rakeshs Behandlung.
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Nonne Lobsang Palzom und Tenzin Kunkyab
Die 34-jährige Nonne Lobsang Palzom stammt aus der Himalaya-Region Tsum Valley. Schon als Kind kam sie als Nonne ins Kopan Monastery in Kathmandu. Ihre alten Eltern verrichten noch immer harte Feldarbeit. Ihr jüngerer Bruder Tenzin Kunkyab ist 27 Jahre alt. Vor Jahren kam er in Kontakt mit Drogenabhängigen und begann selbst Drogen zu nehmen. Da Lobsang Palzom die einzige Familienangehörige ist, die in seiner Nähe lebt, musste sie die Verantwortung für ihn übernehmen. Sie verließ daher ihr Kloster und versuchte ihr Bestes um ihrem Bruder eine Rehabilitation zu ermöglichen. 3 Jahre lang versucht Tenzin Kunkyab von den Drogen wegzukommen. Zweieinhalb Jahre verbrachte im Rehabilitations-Programm von Geshe Sonam Wangchen und wurde dann als „clean“ entlassen.
Einige Monate später schien er jedoch wieder rückfällig zu werden und kam wieder in ein Entziehungs-Programm. Durch die Sucht ist er psychisch schwer erkrankt. Tenzin Kunkyabs Gesundheits- und Geisteszustand ist schlecht und seine Schwester muss für die Kosten von Behandlungen und Medikamenten aufkommen, wodurch sie sich nicht wirklich ihren buddhistischen Studien widmen kann. Vor Kurzem hat sich Tenzin Kunkyabs Zustand so sehr verschlimmert, dass er in eine psychiatrische Suchtklinik eingewiesen werden musste. Mit der Herstellung von Butterlampen verdient Ani Lobsang Palzom nun zwar genug, um für ihre Miete und Lebensmittel aufzukommen, doch sie benötigt unsere Hilfe für die hohen Kosten der Klinik, die monatlich ca. 75 Euro betragen und die sie alleine tragen muss. Seit August 2022 haben die Geschwister eine erste Teil-Patenschaft von 10 Euro. Sie benötigen aber dringend zusätzliche Hilfe
Unterstützen Sie Lobsang Palzom und ihren Bruder Tenzin Kunkyab mit einer Patenschaft von 65 Euro im Monat oder einer Teil-Patenschaft für die medizinische Behandlung.
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